Wohnungsbau mit Gemeindezentrum in Hannover

Ort: Hannover
Auftraggeberin: Neuapostolische Kirche Nord- und Ostdeutschland
BGF: 3940 m2
Nutzung: Wohnen und Kirche
In Kooperation mit: Studiomauer

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Wohnungsbau mit Gemeindezentrum in Hannover

Am Alveser Weg 7 in Hannover entsteht eine neue Wohnanlage mit integriertem Gemeindehaus der Neuapostolischen Kirche Nord- und Ostdeutschland.

 

Die drei Gebäude sind um einen zentralen Hof angeordnet und orientieren sich mit ihren geneigten Dachformen an der Typologie der Nachbarschaft.
Zwei viergeschossige Baukörper besetzen die Straßenfluchten des Eckgrundstücks und fügen sich in das städtebauliche Umfeld ein.

 

Das Projekt umfasst 30 Mietwohnungen, darunter vorwiegend 1-Zimmer-Wohnungen mit ca. 40 m² sowie 3- bis 4-Zimmer-Wohnungen mit ca. 90 m².

 

Haus A integriert den Kirchensaal im Erdgeschoss sowie in Teilen des ersten Obergeschosses und beherbergt 14 Wohnungen. Auch Haus B bietet 14 Wohnungen.
 In Haus C befinden sich zwei große Clusterwohnungen, die bei Bedarf in kleinere Einheiten aufgeteilt werden können, sowie eine gemeinschaftliche Fahrradgarage.

 

Die Gebäude werden in nachhaltiger Holzbauweise mit sichtbaren Brettsperrholzdecken errichtet.
 Das Erdgeschoss besteht aus mineralischem Material, um den Anforderungen an Statik und Akustik im Kirchensaal gerecht zu werden.
 Die oberen Geschosse in Holzmodulbauweise ruhen auf diesem massiven Sockel. 
Die Fassaden der oberen Geschosse bestehen aus vorgehängten Biberschwanzziegeln, was eine langlebige, kreislauffähige Lösung darstellt und den Gebäuden eine markante Farbgebung verleiht.

 

Durch ein durchdachtes Mobilitätskonzept und oberirdische Stellplätze kann auf eine Tiefgarage verzichtet werden, wodurch CO₂-intensiver Stahlbeton eingespart wird. 
Eine Sole/Wasser-Wärmepumpe sowie zwei Photovoltaikanlagen sichern die Energieversorgung. Das Projekt erfüllt den Effizienzhausstandard EH40 und zeigt beispielhaft, wie sich ökologische Bauweise mit sozialen und kirchlichen Nutzungen verbinden lässt.